Therapiehündin Alaska
Alaska ist eine weiße Schweizer Schäferhündin, ruhig, präsent und zutiefst feinfühlig.
Sie begleitet mich in meiner Arbeit als Therapiehund, jedoch nicht als „Methode“, sondern als lebendige Brücke. Wenn Worte fehlen, findet sie Zugang.
Mit ihrer natürlichen Zugewandtheit, ihrem sanften Wesen und ihrer achtsamen Präsenz schafft sie einen Raum, in dem sich Menschen leichter öffnen können.
Sie nimmt Stimmungen wahr, ohne zu bewerten spürt, wo Nähe guttut und wo Rückzug nötig ist. Sie ist dabei nicht nur Begleiterin, sondern eine feinsinnige Übersetzerin zwischen dem Inneren und dem, was sich zeigen möchte.
Ablauf der
tiergestützten Beratung
Die tiergestützte Beratung verbindet klassische psychologische Begleitung mit der besonderen Präsenz meiner Therapiehündin Alaska. Dabei entsteht ein geschützter Raum, in dem du dir selbst auf eine neue, oft spielerisch leicht zugängliche Weise begegnen kannst.
So läuft die Beratung ab:
Erstgespräch:
Wir klären gemeinsam dein Anliegen, deine Ziele und den Rahmen der Beratung. Hier hast du Raum, deine aktuelle Situation zu schildern.Einführung zu Alaska:
Du lernst Alaska kennen. Ganz entspannt und ohne Druck. Ihre ruhige, offene Art schafft schnell Vertrauen und eröffnet dir einen Zugang zu deinen Gefühlen.Begleitung durch Alaska:
Während der Sitzungen unterstützt dich Alaska auf ihre Weise, durch ihre Präsenz, Berührungen oder gemeinsame Übungen. Sie spiegelt Emotionen und lädt dich ein, dir selbst achtsam zu begegnen.Reflexion & Austausch:
Wir besprechen deine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Begegnung mit Alaska. So entsteht ein wertvoller Dialog zwischen deinem Erleben, deinen Gedanken und Gefühlen.Weiterer Verlauf:
Je nach Bedarf und Wunsch gestalten wir die weiteren Termine, stets individuell und angepasst an deinen Entwicklungsprozess.
Die tiergestützte Beratung ist ein behutsamer Weg, um innere Blockaden zu lösen, neue Ressourcen zu entdecken und authentisch mit dir selbst in Kontakt zu kommen.
Für Interessierte:
Wirkung von tiergestützter Intervention
Tiergestützte Intervention aktiviert im Gehirn neurochemische Prozesse, die emotionales Wohlbefinden und Stressregulation fördern. Die Interaktion mit Tieren führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Oxytocin und Dopamin, welche die Bindung fördern und positive Emotionen verstärken (Beetz et al., 2012).
Gleichzeitig reguliert die Aktivierung des Parasympathikus Herzfrequenz und Blutdruck, was zu Entspannung und Stressreduktion führt (Kemp et al., 2014).
Weiterhin zeigt die Forschung, dass tiergestützte Interventionen die Aktivität in der Amygdala modulieren, wodurch Ängste gemindert werden können (Odendaal & Meintjes, 2003).
Die Förderung sozialer Kognition und Empathie wird durch die Aktivierung neuronaler Netzwerke begünstigt, die für nonverbale Kommunikation zuständig sind (Fine, 2015).
Insgesamt stärkt die tiergestützte Therapie die Resilienz gegenüber Stress und unterstützt psychische Stabilität (Friedmann & Son, 2009).

